Willkommen bei Brückenmännchen

Seit über 20 Jahren fertige ich das Brückenmännchen für "Bonn Liebhaber".

Mein Brückenmännchen hat eine Größe von 10 x 12 cm, besteht aus hochwertigem Gips und ist mit einer Patina überzogen. Es hat ein Gewicht von ungefähr 500 Gramm.

Als dekorativer Blickfang kommt das Männchen auf einem Regal oder auf einem Klavier sehr gut zur Geltung und wird jedem Betrachter direkt ins Auge fallen. Eine Wandmontage ist ebenfalls möglich.

Ein wenig Einblick auf die Geschichte des Bonner Brückenmännchen bietet Ihnen die Seite "Das Brückenmännchen

Größere Darstellungen der Plastiken erhalten Sie, wenn Sie auf die nebenstehenden Fotos klicken.

Das Brückenmännchen biete ich Ihnen für den Preis von 99,- € an.

Sie erhalten das Männchen dekorativ verpackt in einem kleinen Karton mit Stroh. Das Männchen ist nicht wetterfest und darf nicht im Freien verwendet werden. Eine wetterfeste Plastik kann ebenfalls bestellt werden (Preis auf Anfrage).

Sollten Sie Interesse an den Erwerb eines meiner Männchen haben, können Sie es über meine Kontakt direkt per Telefon oder Mail bestellen.

Ich freue mich auf Ihre Bestellung.

Ihre 

Daniela Cords

Das Bonner Brückenmännchen

Das Bonner Brückenmännchen (bönnsch: Bröckemännche) ist eine Steinskulptur, die im Jahr 1898 beim Bau der ersten Bonner Rheinbrücke am rechten Turm des Beueler Strompfeilers, direkt über dem Fußgängerdurchlass, befestigt wurde und ihren Hintern zur Beueler Seite streckte. Hintergrund war, dass die Brücke ausschließlich von Bonnern finanziert wurde, weil sich die Bewohner der „schäl Sick“ nicht an den Kosten beteiligen wollten.

Das Brückenmännchen stellt somit einen nachbarschaftlichen Gruß dar.

Die Beueler revanchierten sich mit der Skulptur einer keifenden Waschfrau, die am linken Turm des Beueler Strompfeilers befestigt wurde. Die Skulptur des Brückenweibchens zeigte eine Frau mit grimmigem Blick und erhobenem, wurfbereiten Pantoffel in der Hand.

Die tieferliegenden Streitgründe bestanden darin, dass Bonn und Beuel sich nicht über den genauen Standort der Brücke einigen konnten und Beuel aus diesem Grund die Zahlungen verweigerte. Die Beueler wollten die Brücke etwas weiter nördlich haben, da dort das Beueler Zentrum lag. Die Bonner erbauten die Brücke jedoch wie ursprünglich geplant, was dazu führte, dass die Brücke auf der Beueler Seite mitten in den Feldern endete und es zu Beginn nicht einmal eine Zufahrtsstraße zur Brücke gab. Später wurde man sich jedoch einig. Die Beueler erstellten die notwendigen Wege und zahlten auch ihren Anteil an der Brücke.

Nachdem am 8. März 1945 die alte Rheinbrücke von deutschen Soldaten auf ihrem Rückzug vor den heranrückenden alliierten Kampfverbänden gesprengt worden war, mussten im Sommer 1945 die Trümmer der Brücke geräumt werden. Während der Räumarbeiten fiel das Brückenmännchen von seinem Sockel. Der Gastwirt Philipp Otto aus Beuels „Zum kleinen Museum“ nahm es aus Angst vor Andenkenjägern an sich und vergrub es in seinem Garten in der Rheinaustraße 5 (heute 105). Als man im Februar 1949 das 125-jährige Jubiläum der Weiberfastnacht feierte, lüftete der Wirt sein Geheimnis. Zusammen mit dem Bürgermeister Reuter und Vertretern des Heimatvereins wurde das Brückenmännchen aus seinem Versteck geholt. Zum Karnevals-Umzug wurde es zusammen mit dem Brückenweibchen auf einem geschmückten Wagen durch Beuels Straßen gefahren.

Bevor das Brückenmännchen 1949 an der neu erbauten Rheinbrücke angebracht werden konnte, musste es restauriert werden. Diese Arbeit übernahm der Bonner Bildhauer Jakobus Linden. Nach Fertigstellung schrieb er der Stadt Bonn eine typisch rheinische Rechnung: „Dem Bröckemännche de Botz jeflickt“ („Dem Brückenmännchen die Beinkleider geflickt“). Allerdings zeigte die Skulptur nach der Montage, jetzt an dem Brückenpfeiler auf der Bonner Rheinseite, anstatt nach Beuel nun in Richtung Frankfurt, gegen das Bonn gerade in der Hauptstadtfrage gewonnen hatte.

Am 18. März 1960 wurde das Brückenmännchen von vier Jugendlichen aus Beuel schwer beschädigt und war deshalb für den Außeneinsatz nicht mehr zu gebrauchen. Durch Spendenaktionen konnte eine Kopie der Skulptur hergestellt und neu an der Brücke befestigt werden. Unter Einbeziehung der Überreste der Originalskulptur wurde ein weiteres Brückenmännchen hergestellt und in der Bonner Gaststätte Bonner Stuben (Wilhelmstr. 22) aufgebaut, wo es sich bis heute befindet.

Im Rahmen von Bauarbeiten an der Brücke wurde das Brückenmännchen im Jahr 2007 von seinem Brückenpfeiler abmontiert. Das Heimatmuseum Beuel hat daraufhin zusammen mit einem Beueler Steinmetz das Brückenmännchen und das Brückenweibchen nach alten Originalfotos neu erstellt. Aktuell befinden sich Brückenmännchen und Brückenweibchen auf der Beueler Seite in Höhe der Fähre an der neu erstellten Hochwasserschutzwand. Nach Beendigung der Bauarbeiten werden beide ihre angestammten Plätze wieder einnehmen. Die feierliche Enthüllung des neuen Brückenmännchens fand am 19. Januar 2008 durch die Beueler Wäscherprinzessin der Karnevals-Session 2008 statt. 

Quelle: Wikipedia

 

 

 

 

 

Über mich und meine

Männchen

Ich heiße Daniela Cords, bin 1965 in der Schweiz geboren und lebe mit 3 Kindern seit 42 Jahren in Bonn. 

Die Arbeit mit den Materialien Ton und Gips faszinierte mich schon immer. Um meine Kenntnisse erweitern zu können, besuchte ich an der Universität Bonn das Institut für Kunsterziehung. Dort lernte ich das Modellieren von Akt-Skulpturen am Modell. Auf die Idee das Brückenmännchen herzustellen, kam ich durch die tägliche Radtour über die Kennedybrücke. Mein erstes handgefertigtes Brückenmännchen schenkte ich einer Freundin. Bei den Geburtstagsgästen erhielt das "Männchen" soviel Sympathie, dass ich mich direkt an die weitere Fertigung dieses "frechen Kerlchens" machte.

Nachdem ich den Prototypen aus Ton in Bronze gegossen habe, stelle ich nun die Nachbildung aus hochwertigem Gips her. Jedes Brückenmännchen ist handgefertigt und ein Unikat.

Überzeugen Sie sich selbst.

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